Auch campusgrün setzt sich für den Erhalt der Uni-Partys am Campus ein, allerdings suchen wir nach realisierbaren Lösungen. Uni-Partys im G-Hörsaal sind dies leider nicht. Wir haben mit den Verantwortlichen der Uni bereits mehrere Gespräche über Alternativelösungen geführt, wie man beispielsweise in den Tätigkeitsberichten lesen konnte. Während wir an einer Lösung arbeiten, können wir zumindest eins sagen:
Der Hörsaal G ist leider keine Lösung!
Wenn man bedenkt, dass für eine normale Uni-Party gegen 16 Uhr mit dem Aufbau begonnen werden muss, würde dies bedeuten, dass ab 13 Uhr keine Vorlesung mehr im Hörsaal G stattfinden dürfte.
Selbst wenn man den Aufbau verkürzen könnte, müsste doch damit gerechnet werden, dass ab spätestens 16 Uhr keine Veranstaltung mehr stattfinden dürfte. Angesichts der derzeitigen hohen Belegung des Hörsaal G und der Raumknappheit an der Uni erscheint es mindestens bis zum Ende der Bauarbeiten an den Gebäudeteilen J und Q (Winter 2013) sehr unwahrscheinlich, dass man in diesem Maße auf den Hörsaal als Lehrveranstaltungsfläche verzichten kann.
Das Einfahren an sich dauert übrigens keine Stunde, aber zuvor muss der Boden unter den Sitzen gründlich gereinigt werden und das dauert tatsächlich zwei Stunden. Hintergrund ist, dass die für das Einfahren wichtigen Rollen unterhalb des Bestuhlung nur wenige Millimeter über dem Boden schweben. Ist der Boden nicht perfekt gereinigt, verklemmen die Rollen und schieben den Bodenbelag zusammen, bis er reißt.
Dies ist in der Vergangenheit schon zwei oder dreimal passiert, sodass der Boden aufwendig repariert werden musste. Verständlich, dass die universitäre Verwaltung mittlerweile nicht sonderlich von der Idee begeistert ist, die Bestuhlung annährend wöchentlich ein- und wieder auszufahren.