*UPDATE* Zusammenarbeit mit der KatHo stärken

*Update, Dienstag, 10. Juli*
Gerade hat der RCDS einen Änderungsantrag an den unsrigen gestellt. Er möchte den zweiten Absatz umgearbeitet haben:

„2Der Allgemeine Studierendenausschuss der Katholischen Hochschule Paderborn beteiligt sich an den Kosten in Höhe der in Anspruch genommenen Leistungen.“

Begründung:
Die Studentenschaft in Paderborn hat kein Geld zu verschenken. Ich bin sogar der Auffassung, dass der Kooperationsvertrag – in der vom AStA gestellten Version – rechtswidrig ist.
Weiterhin ist nicht vermittelbar, warum der AStA der Katholischen Hochschule nur 8€ einzieht, wir aber 10,20€ und damit unter Umständen die Katholische Hochschule subventionieren müssen

Beitrag von Samstag, 16. Juni 2012

Die katholische Fachhochschule mit ihren 600 Studierenden liegt nicht weit von der Universität Paderborn entfernt, dennoch lief die Kommunikation in den vergangenen Jahren gar nicht oder eher schleppend. Der campusgrüne AStA hat nun versucht, die Zusammenarbeit – vor allem im Bezug auf das Semesterticket – zu stärken. Nach ersten Verhandlungen im SeTi-Bereich streben wir nun auch auf anderen Ebenen weitere Partnerschaften an.

Darum hat der AStA gestern einen Antrag für eine Kooperation zwischen den beiden Studierendenschaften in Bezug auf die Rechtsberatung gestellt. Der Antrag lautet wie folgt:

Das 40. Studierendenparlament möge Folgendes beschließen:

Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Universität Paderborn wird beauftragt einen Kooperationsvertrag mit der Studierendenschaft der Katholischen Hochschule Paderborn, vertreten durch den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der Katholischen Hochschule Paderborn, zu schließen, der folgende Punkte enthält:

1. Studierende der Katholischen Hochschule Paderborn können die Rechtsberatung des Allgemeinen Studierendenausschusses der Universität Paderborn in Anspruch nehmen.
2. Der Allgemeine Studierendenausschuss der Katholischen Hochschule Paderborn beteiligt sich an den Kosten der Rechtsberatung mit 100 € pro Jahr.

Begründung:
Die Studierendenschaft der Katholischen Hochschule Paderborn hat weder die finanziellen Ressourcen eine eigene Rechtsberatung zu etablieren, noch besteht die Nachfrage in ausreichendem Umfang. Es ist davon auszugehen, dass der Anteil der Studierenden aus der Katholischen Hochschule, die den Weg in die Rechtsberatung auf dem Campus der Universität Paderborn finden, verhältnismäßig gering ausfällt. So ist es ein Angebot für Studierende der Katholischen Hochschule, speziell in besonders schweren Fällen.

Wir hoffen, dass unser Antrag alle ParlemtarierInnen überzeugt und wir uns noch auf vielen anderen Gebieten mit unseren studentischen Nachbarn zusammentun können.

Info:
Die nächste StuPa-Sitzung, auf der auch unser Antrag behandelt wird, ist am Mittwoch, 11. Juli 2012