Unser Programm für die Universität Paderborn
1) Ökologie
- Mehr Auswahl für Vegetarier & Veganer
- Ressourcen-Bewusstsein fördern: Senkung des Pappbecherverbrauchs
- Mehr Bio-Produkte in den gastronomischen Einrichtungen des Studentenwerks
- Erhalt der Fahrradwerkstatt
- Ökostrom – Wir wollen eine zukunftsfähige und zukunftsweisende Uni, die eine Vorbildrolle im Bereich der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz übernimmt
- Photovoltaik-Anlagen auf allen Dächern (Uni-Solar)
- Mehrwegbecher auf dem AStA Sommerfestival
- Kaffee für 80 Cent mit eigener Tasse im Grill/Café
- Porzellantassen im Grill/Café
- Recyclingmöglichkeiten in der Uni besser aufzeigen
- Weniger fettiges Essen in der Mensa
- Mehr Abendmensa, bessere Preise, mehr Qualität
- Streuobstwiese auf dem Campus
- Coca Cola Produkte vom Campus verbannen
2) Campus und Kultur
- Ausrichtung kultureller und politischer Veranstaltungen durch den AStA
- Ein AStA Sommerfestival von Studierenden für Studierende (weiterhin studierendenfreundliche Preise, Qualität statt Quantität, mehr NGO-Stände, studentische Bühne)
- Eine farbenfrohe Uni – studentische Projekte sollen gefördert werden
- Aufklärung – Wir möchten die Studierendenschaft motivieren, sich aktiv ins hochschulpolitische Leben mit einzubringen
- Zentrale Öffentlichkeitsarbeit – AStA Homepage, Infowalls und Luego sollen weiterhin alle studentischen Termine sammeln, veröffentlichen und darüber berichten
3) Soziales
- Erhalt und Ausbau von Fair-Trade-Produkten im Studentenwerk
- Mehr Gleichstellung und Frauenförderung
- Ausbau der Kundenbetreuung, den Projektbereich Studieren mit Kind fördern
- Förderung und Beratung von ausländischen Studierenden (Hilfe bei Behördengängen, Rechtsberatung)
- Toleranz und Weltoffenheit – Für kulturelle Vielfalt und gegen jede Form von Rassismus, Hass und Diskriminierung
- Gegen alle Institutionen die Personen aufgrund von Geschlecht, Religion oder Nationalität ausgrenzen
- Für eine barrierefreie Universität
4) Ökologische und solidarische Mobilität
- Für das NRW-SeTi und die Erweiterung um ausgewählte Strecken in angrenzende Bundesländer
- Kostenlose Mitnahme von Fahrrädern und Freunden am Abend und Wochenende
- Vernetzung aller ASten in NRW, um die Verhandlungsposition der Studierenden zu stärken
- Verbesserung des Verkehrsnetzes zu den Stoß- und Randzeiten
- Anbindung an den Standort Fürstenallee weiter optimieren
- Einführung einer Mitfahrzentrale
- Mehr überdachte Fahrradplätze und Abschließmöglichkeiten
- Bessere Busanbindung für das neuen STW Wohnheim
5) Verfasste Studierendenschaft
- Offensive und aktive Vertretung der Studierenden
- Finanzen für Studierende verständlicher machen
- Aktive Mitarbeit im Landes-ASten-Treffen (LAT)
- Bundesweite Vernetzung im freien zusammenschluss von studentInnenschaften (FZS)
- Fachschaften, Initiativen und Projektbereiche unterstützen
- Die Vernetzung der Aktiven stärken
6) Gegen Bologna
- Für vertiefende Wissenschaft statt oberflächlicher Behandlung von Themen
- Für mehr Freiheit und Flexibilität, gegen die Verschulung des Studiums
- Für ein selbstbestimmtes Lernen
- Für deutlich längere Übergangsfristen beim Auslaufen von Studiengängen (Wie z.B. aktuell beim Lehramtsstaatsexamen)
Unser Programm für die Stadt Paderborn
- Ausbau von bezahlbarem studentischen Wohnraum
- Gegen Wucher-Kautionen von Immobilienhaien
- Für mehr kulturellen Freiraum in der Stadt
- Mehr Kooperation von Stadt und Universität bei kulturellen Veranstaltungen (Gemeinsamer Veranstaltungskalender)
- Der Abzug des britischen Militärs ab 2016 birgt viele Möglichkeiten:
- Mehr bezahlbarer Wohnraum: Die ehemaligen Kasernen sollen zu kostengünstigen Wohnungen für Studierende umgebaut werden.
- Kulturzentrum Ost: Ein neues Kulturzentrum soll die Kulturwerkstatt entlasten, die schon jetzt nicht genug Platz für die vielen aktiven Gruppen bietet. Wir wünschen uns eine Student*innenstadt, die eine große Kulturvielfalt bietet.
Bildungspolitische Forderungen an Bund und Land
Wir sind für eine demokratische Hochschule und eine verfasste Studierendenschaft
- Vollständige Abschaffung des Hochschulrates – Der von der wirtschaftshörigen, ehemaligen schwarz-gelben Landesregierung eingeführte, undemokratische Hochschulrat muss abgeschafft werden. Die Uni darf nicht von profitorientierten Großkapitalisten gelenkt werden. Denn nicht externe Unternehmen, sondern die Mitglieder der Hochschule wissen am besten, wie Forschung und Lehre vor dem Ideal einer demokratischen und sozial gerechten Hochschule zu gestalten sind.
- Mitbestimmung – Die Rechte des Hochschulrates müssen wieder an den Senat zurück übertragen werden.
- Freie Wissenschaft – Wir setzen uns ein für eine von Wirtschaftsinteressen unabhängige Lehre, Forschung und Wissenschaft, die sich dem sozialen und ökologischen Fortschritt der demokratischen Gesellschaft verpflichtet fühlt.
- Hochschulfinanzierung – Wir setzen uns gegen die Wiedereinführung von Studiengebühren ein. Bildung ist ein öffentliches Gut und muss durch ein gerechtes Steuersystem finanziert werden, damit jeder Mensch, unabhängig von der sozialen Herkunft, die Möglichkeit hat, höhere Bildungseinrichtungen zu besuchen. Die Hochschulfinanzierung darf nicht vom Wettbewerb und Drittmitteln abhängig sein, es braucht eine deutlich höhere Grundfinanzierung.
- Soziale Gerechtigkeit – Wir fordern das elternunabhängige BAföG zurück. Die Altersgrenze beim BAföG muss abgeschafft werden. Die Finanzierung beim Übergang vom Bachelor zum Master muss sichergestellt werden. Ein Anrecht auf BAföG soll auch während des Praxissemester im Lehramtsmaster bestehen. Anträge sollten zeitgemäß auch online gestellt werden können.
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