Ernährung, Konsum und Gesundheit

Schon der römische Satiredichter Juvenal wusste: „Mens sans in corpore sano“. Mit gesunden, leckeren und bezahlbaren Mahlzeiten geht das Studium gleich leichter von der Hand.

Campusgrün setzt sich daher dafür ein, dass das kulinarische Angebot an der Universität vielfältiger, günstiger und gesünder wird, und sich den Individualitäten des Studierendenlebens anpasst.

Naturschutz und grüne Politik gehen Hand in Hand. Daher wollen wir auch dafür sorgen, dass Grünflächen erhalten und ausgebaut werden, damit sowohl Menschen als auch Tiere davon profitieren.

== Flexibleres, bezahlbares und pflanzlicheres Mensaangebot ==

Wir setzen uns für mehr flexible Gerichte in der Mensa ein, damit sich jeder sein Gericht so zusammenstellen kann, wie er es mag und es seinem Geldbeutel schmeckt. Wir fordern eine bezahlbare Salatbar, weniger verbindliche Hauptgerichte und mehr pflanzliche Grundgerichte, die mit einer Auswahl an Beilagen individualisiert werden können.

== Wiedereinführung der Abendmensa ==

Abends etwas essen an der Uni? Du hast die Auswahl aus Pizza, Gratin und belegten Broten. Wir verlangen günstigere Angebote, z.B. die Suppe noch nach der Mensa im Grill Café anzubieten. Hier fehlt es hier an einer veganen Option, diese könnte in Form eines Salat- oder einer Pastabar ergänzt werden.

== Gesunden und regionale Alternativen zu dem Snack- und Getränkeautomatenangebot ==

Ein Blick in die Automaten der Uni lässt einen die Verspätungen der Bahn förmlich spüren. Wir wünschen uns mehr gesunde und regionale Alternativen in den Essensautomaten. Mit einer im Auftrag der Studierendenschaft produzierten Limo können sich Studierende aktiv dazu entscheiden, die Studierendenschaft zu fördern und sich aktiv gegen die Praktiken großer Konzerne zu positionieren.

== Mehr wilde Natur und Bewegung auf dem Campus ==

Die vielen Bäume und Wiesen auf dem Campus müssen erhalten bleiben. Ergänzt werden soll das Ganze durch mehr Insektenhäuser, mehr ungemähten Stellen auf den Wiesen und mehr bienenfreundliche Blumen.

Zudem soll das Angebot für Aktivitäten am Campus erweitert werden. Die Möglichkeit, sich spontan sportlich zu betätigen, sollte auch im Interesse der gesunden Hochschule liegen, daher fordern wir Basketballkörbe und andere Möglichkeiten der spontanen sportlichen Betätigung.

Generell fragt man sich öfter auf dem Campus öfter wer eigentlich die Tulpen in S-Form den Wildblumenwiesen vorgezogen hat. ?

== Grill Café Konzept infrage stellen ==

Das “Grill- Café” ehemals “Pub” hat viel von seinem damaligen Scharm einbüßen müssen. Es existieren keine offensichtlichen Sponsoren mehr, auf lange Öffnungszeiten bzw. Öffnungszeiten am Wochenende kann man nicht mehr setzen und das Angebot ist eintönig und Fast-Food lastig.

Schön wäre es, wenn es bis abends wieder ein warmes Mensagericht gäbe, Veganer dort essen könnten und <Ironie> man nicht ständig das Studierendenwerk im Verdacht hätte von Coca-Cola gesponsert zu werden </Irone>. Anstelle von Kuchen in allen Form- und Farbvariationen würden wir uns auch mal über eine Suppe freuen!

== Caféte, Lädchen und Buena Vista ==

Das Essensangebot des Studierendenwerkes richtet sich teilweise nicht mehr an Studierende: Die Lebensmittelpreise sind größtenteils marktüblich, z.B. kostet eine Flasche Wasser inzwischen mehr als beim Rewe, ein Croissant mehr als beim Bäcker.

Wieso eröffnet das Studierendenwerk eigentlich alle Jahre einen neuen Imbiss/Café anstatt dauerhaft ein attraktiveres Angebot zu schaffen? Und wie lange kommt man mit seinem Monatsgeld hin, wenn man ausschließlich an der Uni ist und isst?